Eine häufige Anforderung an Marktforschungsprojekte ist es, Daten nur dann anzuzeigen, wenn die Aussage durch eine hinreichend große Anzahl von Fällen gestützt ist. So wäre eine Aussage über das Image einer Marke, die nur auf zwei ausgefüllten Surveys basiert, nicht wirklich belastbar.
Aber auch Datenschutzgründe (DSGVO) können hinter Fallzahluntergrenzen stecken, zum Beispiel wenn in Mitarbeiterbefragungen nur Ergebnisse abgebildet werden dürfen, hinter denen mindestens 10 unterschiedliche Personen stecken, um Rückschlüsse auf einzelne Personen auszuschließen.
In DataLion lassen sich Fallzahluntergrenzen in den Projekteinstellungen im Backend wie folgt einrichten:Unter Allgemein > Weitere Einstellungen > Fallzahluntergrenze können Sie die minimale Fallzahl festlegen. Auf der rechten Seite können Sie dann auswählen, ob Datenpunkte, die die Fallzahlgrenze nicht erreichen entweder durch eine Warnung gekennzeichnet werden oder komplett ausgeblendet werden sollen.
Die Warnung wird dann rot auf den Charts eingeblendet.
Fallzahlwarnungen stehen in (gestapelten) Balken-/Säulendiagrammen zur Verfügung.