Mit Julia Stenzel und Jan Akerman holt sich DataLion sowohl langjährige Expertise auf dem Gebiet der Marktforschung und Datenanalyse als auch Innovationsgeist aus der Gründerszene ins Team.
Julia ist seit September zuständig für den Bereich Client-Services und damit zentrale Ansprechpartnerin für neue und laufende Projekte. Zuvor hat sie mehr als fünf Jahre lang bei der Münchner Marktforschungs-Agentur d.core zahlreiche Studien aus der Markt- und Medienforschung betreut.
Jan startete Anfang November im Bereich Business Development und soll das Team dabei in puncto Produktkonzeption, Sales und Marketing unterstützen. Er kann bereits auf mehr als zwei Jahre Gründungserfahrung in dem Passauer Lifestyle-Startup Campusbeauties zurückgreifen.
Am Freitag hat das DataLion-Team auf den Medientagen München den von WERK1.Bayern zusammen mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium veranstalteten Pitch-Wettbewerb „Win a trip to SXSW 2016“ gewonnen. Zuvor präsentierte das DataLion-Gründerteam die Software auf ihrem Messestand auf der BayStartUP Demo Night in der Tonhalle München zahlreichen interessierten Besuchern aus den Bereichen Technologie, Venture Capital und E-Commerce.
Nächsten März wird DataLion gemeinsam mit zwei weiteren Startups und weiteren Teilnehmern der Bayerischen Delegation im Deutschen Haus in Austin wohnen und die DataLion-Mission, möglichst viele Menschen in „Data Scientists“ zu verwandeln, auch auf das weltweit wichtigste South by Southwest-Konferenz in Texas tragen.
Dr. Benedikt Köhler, Co-Founder DataLion, freut sich: „Mit der DataLion-Plattform werden die mächtigen Methoden und Instrumente des Data Science auch Nicht-Datenspezialisten zugänglich. Unser Anspruch ist, ein Tool zu schaffen, dass moderne Datenanalyse und -visualisierung für jedermann verfügbar macht, da der Umgang mit Daten heutzutage in fast allen Unternehmensbereichen zu einer Basiskompetenz geworden ist“.
Spätestens seit die letzte Preisverleihung des Webvideopreises im Fernsehen übertragen wurde, kennt man das Phänomen „Youtuber“ und ihre Millionenreichweiten auch außerhalb der Lebenswelt der Digital Natives in Deutschland.
Diese neuen Stars broadcasten aber nicht nur auf Ihren Youtube-Channels ihre „Letsplays“, „Hauls“ und „Vlogs“ in die Welt, sondern sind untereinander sehr gut vernetzt. Diese Kommunikationsnetzwerke – Momentaufnahmen, die darauf basieren, welcher Youtuber welche anderen Youtuber auf Social-Media-Kanälen erwähnen – bieten eine sehr gute Gelegenheit, die deutsche Youtuber-Community auf einer Karte zu verorten und aufzuzeichnen:
Welcher Youtuber hat am meisten Einfluss?
Je häufiger zwei Personen (bzw. Twitter-Accounts) sich gegenseitig auf Twitter erwähnen, desto näher werden die beiden Knoten auf der Netzwerkkarte angeordnet. Auf diese Weise bilden sich allein durch den Algorithmus Cluster von sehr eng in Verbindung stehenden Youtubern.
Aus der Netzwerkstruktur lassen sich auch Kennzahlen ableiten, die etwas über die Bedeutung der einzelnen Knoten im Netzwerk aussagen. So sagt die „Betweenness Centrality“ etwas darüber aus, welcher Twitterer der Youtuber-Community die wichtigste kommunikative „Schaltstelle“ ist, d.h. eine wichtige Verbindung zwischen anderen Knoten im Netzwerk darstellt. Landkarte der deutschen Youtuber, hier sind die Top 10 Accounts nach ihrer Zentralität:
Mittlerweile haben auch Unternehmen und Agenturen die Reichweiten der Youtube-Stars entdeckt und setzen sie als Testimonials für ihre Produkte und Werbekampagnen ein. Analysen wie die oben skizzierte Netzwerkforschung ermöglichen den Agenturen, herauszufinden, welche Youtuber in ihrer Community am meisten Einfluss haben.
Denn in Netzwerken ist Reichweite nicht alles, sondern es zählt auch, wer wirklich hinter den Reichweiten steckt.
Am einfachsten ist es, in der Dashboard-Software mit verschiedenen, in Frage kommenden Visualisierungen zu spielen, zu testen und so Schritt für Schritt die besten Charts und Diagramme auszuwählen. Datalion bietet mehr als 50 verschiedene Chart-Visualisierungen, die mit wenigen Klicks eingefügt und ausgetauscht werden können. Einige besonders wichtige Chart-Typen stellen wir Ihnen im Folgenden vor.
„Paid, Owned & Earned“ – zu diesem Thema sprechen Media-Experten von unter anderem Jung von Matt, Mastercard, Media Saturn, GroupM, Twitter oder Facebook auf der W&V Marketing Convention 2015 am 16. Juni in München. Schlüsselthema der Veranstaltung ist der digitale Wandel und die Frage, was dies für die alten und neuen Mediengattungen bedeutet:
Welches Know-how und welche Informationen aus dem Markt sind notwendig, um den digitalen Wandel mitzutreiben? Wie können traditionelle Massenmedien wie TV, Print, Radio und Außenwerbung ihre Zielgruppen effizient erreichen? Welche Rolle spielen junge Konkurrenten wie Youtube, Facebook und Twitter? Und welche Folgen hat dies auf das Marketingbudget, das zwischen bezahlter Werbung in gängigen Medienumfeldern einerseits, andererseits eigenen Websites und Präsenzen auf sozialen Medien verteilt werden muss?
Mit dabei auch Dr. Benedikt Köhler von DataLion auf dem „Strategie-Gipfel“ zum Thema „Der gläserne Kunde als Idealtypus, aber was will der Endverbraucher?“ – in der Diskussion mit Ulrich Kühn (stellv. Hamburgischer Datenschutzbeauftragter), Christian Jenewein (Teradata), J.-Florian Lormes (Telefónica Deutschland) und Ralph Pfister (W&V). Wir sind schon sehr gespannt auf die Veranstaltung und freuen uns auf viele interessante und anregende Vorträge und Gespräche.
Chord-Diagramme gehören zu den ästhetisch besonders ansprechenden Formen der Datenvisualisierung. Aber wie interpretiert man es richtig und welche Informationen lassen sich darin alles finden? Da uns diese Frage immer wieder erreicht, haben wir eine kurze „Interpretationshilfe“ mit einem Beispiel aus b4p MarketView erstellt.
Schöne Open Source-Implementationen des Chord-Diagramms gibt es hier, hier oder hier als Visualisierung der Uber-Fahrten zwischen verschiedenen Stadtvierteln von San Francisco.
Wir freuen uns sehr, dass DataLion von einer Jury aus Big-Data-Experten unter die 11 Finalisten der Startup Challenge auf der Strata + Hadoop World Konferenz in London gewählt wurde. Der Wettbewerb um die Auszeichnung als spannendstes Data Startup – inklusive einer Publikumswertung – findet am Abend des ersten Konferenztags am 5. Mai statt. Die von O’Reilly ins Leben gerufene Strata + Hadoop World-Konferenz gehört zu den wichtigsten und innovativsten Events der Big Data-Branche.
Diese Nominierung bietet uns als junges Startup eine tolle Gelegenheit, der Data Science-Community zu zeigen, wie man mit unserer web-basierten Technologie auch große und komplexe Studien und Datenquellen auf spannende, innovative und wirkungsvolle Weise visualisieren kann. Wir sind sehr gespannt!
Marketingclub München zu Gast bei DataLion Diskussion
Am 5.3. war der Marketingclub München zu Besuch bei DataLion und d.core, um vor Ort etwas über „Crossdigitale Medienforschung im Big-Data-Zeitalter“ zu erfahren. DataLion-Gründer Andrea Eckes und Benedikt Köhler gaben den rund 40 Teilnehmern einen Einblick in den State-of-the-Art der Medienforschung im Jahr 2015 – von mobilem Tracking über den Einsatz von Machine Learning-Methoden zur Erkennung von Sensor-Mustern bis zur Datenvisualisierung großer Datenmengen und dashboard software.
Willkommen im Daten-Dschungel! In diesem brandneuen Unternehmensblog werden wir in Zukunft die spannende, kreative und häufig auch unterhaltsame Welt der Datenvisualisierung und des Data Storytelling erforschen. Während sich mein anderes, eher persönliches Blog Beautiful Data auf die Entwicklerperspektive konzentriert und viele Tutorials und Anleitungen für R, Python und Hadoop beinhaltet, geht es hier über die Anwendungsfälle von Data Science und Datenvisualisierung in Forschung, Medien und Marketing.
Sie werden sicher die ein oder andere Infografik auf diesem Blog finden, aber auch praktische Hinweise, wie Sie Big Data und Data Science für Ihr Unternehmen nutzen können. Natürlich sind wir immer auch offen für Vorschläge für Themen. Schreiben Sie uns einfach eine Mail oder einen Kommentar.
Ein kurzer Hinweis zum Thema Löwen und Dschungel: Natürlich leben Löwen in Wirklichkeit nicht im Dschungel. Aber die Metapher ist einfach viel zu schön. Wer täglich mit Daten und insbesondere Big Data arbeitet, dem kommt es immer wieder wie ein Dschungel vor. Und kreative Datenvisualisierungen können helfen, einen Weg durch diesen Dschungel zu finden und verhindern, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Auf der anderen Seite hat Datenvisualisierung oft etwas von Data Storytelling, also gestützt auf valide Daten möglichst spannende und erhellende Geschichten zu erzählen. Und die Geschichte vom Löwenkönig, der im mächtigen Dschungel schläft, ist definitiv eine tolle Geschichte.
Willkommen in diesem Blog!
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